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Bergsport
European Outdoor Film Tour 2022: Zwei Sportlerinnen und ihr Kampf um Anerkennung
In der neuen European Outdoor Film Tour 2022 erzählen auch zwei ganz besondere Sportlerinnen ihre Geschichte: Der gehörlosen Kletterin Sonya Wilson geht es dabei um die Inklusion gehörloser Sportler:innen, Extramkajakerin Nouria Newman kämpft um die Gleichberechtigung von Frauen im Outdoorsport. Und das mit sportlicher Bestleistung.
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Frauen im Sportbusiness
EQUALATE Mentorship Programm: ,Der größte Gewinn ist das Netzwerk zu anderen Frauen'
Frauen im Sportbusiness miteinander zu vernetzen und sie bei ihrem Werdegang unterstützen: Das ist, was das EQUALATE Mentorship Programm von Johanna Mühlbeyer zum Ziel hat. Auch Eva Lotta Lockner, die beim HSV das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) in Norderstedt leitet, hat von dem Programm profitiert. Nun ist die Anmeldephase für die dritte Runde gestartet.
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Wintersport
Fehlende finanzielle Förderung nach Olympia-Absage: Nordische Kombiniererinnen kämpfen für ihren Sport
Exklusiv2026 dürfen die Nordischen Kombiniererinnen nicht zu den Olympischen Winterspielen, ob sie jemals die Chance auf Olympia bekommen steht ebenso auf der Kippe. Das bedeutet für Athletinnen wie die Österreicherin Lisa Hirner eine ungewisse Zukunft. Denn durch die Ablehnung durch das IOC fallen die Sportlerinnen bei den meisten Förderungen durch. Trotzdem wollen sie nicht aufgeben und kämpfen für ihren Sport.
Serie fan von Dir: Maskottchen, Torfrau, Schiedsrichterin
Serie fan von Dir: Maskottchen, Torfrau, Schiedsrichterin
Viele Menschen würden sich niemals freiwillig zwischen die Pfosten eines Handballtors stellen – für Alexandra "Ali"Krämer gar keine Frage. Die Studentin ist nicht nur Torfrau und somit der Fels ihrer Mannschaft, sondern war auch schon einmal Maskottchen bei der Handball WM und ist nebenbei noch passionierte Schiedsrichterin.
Einige Sportlerinnen können sich einfach nicht entscheiden. So kam es, dass Alexandra 14 Jahre lang Ballett und Garde tanzte, gleichzeitig aber auch Handball und Fußball spielte und sich zudem in Football oder Kugelstoßen versuchte. Hängen geblieben ist sie letztendlich beim Handball, genauer gesagt im Handballtor.
Im Handball stellt sich schnell die Frage, wer bei Würfen mit bis zu 100 km/h aus unter Umständen nur drei Metern Entfernung freiwillig ins Tor geht. Für Ali ist das selbstverständlich: „Nichts gibt einem ein besseres Gefühl als ein Spiel mit einem gehaltenen 7-Meter oder Tempogegenstoß mitentschieden zu haben. Als Torhüterin bin ich der Fels der Mannschaft. Die, worauf alles aufbaut. Die, auf die sich alle verlassen. Handball ist für mich zu einem Lebensmittelpunkt geworden.“ Ali hat schon in der 2. Bundesliga gespielt, aktuell steht sie in Hessen bei der TSG Leihgestern im Tor.
Auch neben dem Feld ist die Theologiestudentin aktiv: So durfte sie etwa bei der Frauenhandball WM 2017 das Maskottchen „Hanniball“ zu verkörpern. Hier half die Tanzerfahrung umso mehr. Weltklassehandball sehen und dazu Kinder und auch Erwachsene glücklich machen: Für Ali konnte es nichts Schöneres geben.
Nebenbei ist Ali auch noch Schiedsrichterin und träumt nun gemeinsam mit ihrem Schiedsrichterkollegen von einer großen Laufbahn als Schiedsrichterin in der Bundesliga.
Serie auf Sportfrauen – gemeinsam mit fan von Dir
Lisa Steffny und Lisa Kalina von "fan von Dir" stellen regelmäßig auf Sportfrauen Sportlerinnen aus ganz Deutschland vor – von Schiedsrichterinnen über Rugby-Spielerinnen bis Sportmedizinerinnen. Mehr über den Blog lest ihr hier. Wie Alexandra zu dem Spitznamen Ali kam und wie ihre sportliche Karriere nun weiter geht, lest ihr hier.
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Erschienen in Handball am 06. Januar 2020
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