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Die Erwartungen an das erfolgreiche Race-Team von Snowboard Germany bei der Weltmeisterschaft in Rogla (SLO) am 1. und 2. März 2021 sind hoch: „Zwei bis drei Medaillen“ erhofft sich Sportdirektor Andreas Scheid von den neun nominierten Athlet:innen um Titelverteidigerin im Parallel Riesenslalom, Selina Jörg
Medaillen sind das Ziel: Bei der alpinen Snowboard Weltmeisterschaft am 1. und 2. März 2021 in Rogla (SLO) haben sich die Verantwortlichen von Snowboard Germany wie auch die Athlet:innen selbst hohe Ziele gesteckt. „Das Race-Team ist top in Form. Bisher stand in jedem Weltcuprennen mindestens eine Athletin auf dem Podium. Zwei bis drei Medaillen sind daher realistisch – und die erhoffen wir uns. Dafür spricht auch der Hang in Rogla: Vor allem unseren Damen liegt das Gelände“, sagt Sportdirektor Andreas Scheid im Vorfeld des Großereignis.
Cheyenne Loch (SC Schliersee), Ramona Hofmeister (WSV Bischofswiesen) und PGS-Titelverteidigerin Selina Jörg (SC Sonthofen) gelten als heiße Medaillenanwärterinnen. Alle drei haben diesen Winter schon mehrmals den Sprung in die Top Drei geschafft und belegen im Gesamtweltcup die Plätze eins, drei und fünf.
Deutsche Snowboarderinnen bei alpiner WM in Rogla
Selina Jörg, SC Sonthofen
Ramona Hofmeister, WSV Bischofswiesen
Melanie Hochreiter, WSV Bischofswiesen (PGS)
Cheyenne Loch, SC Schliersee
Carolin Langenhorst, WSV Bischofswiesen
„Das Ziel ist eine Medaille. Die Titelverteidigung aber wird verdammt schwer. In Rogla sind die Entscheidungen immer sehr eng, da kommt es auf jedes kleine Detail an. Und man braucht am Renntag das nötige Quäntchen Glück“, so Titelverteidigerin Jörg. Aufgrund ihrer Goldmedaille 2019 kann Chefcoach Paul Marks im Parallel Riesenslalom fünf statt vier Athlet:innen an den Start bringen. Carolin Langenhorst und Melanie Hochreiter (beide WSV Bischofswiesen) ergänzen das schlagkräftige Damen-Team, von dem vier der fünf Athlet:innen in Rogla schon einmal auf dem Weltcup-Podest standen und zwei, Ramona Hofmeister und Selina Jörg, dort schon gewonnen haben.
Die FIS Freestyle, Freeski und Snowboard Weltmeisterschaft war in diesem Jahr ursprünglich im chinesischen Olympiaort von 2022 Zhangjiakou (CHN) geplant. Nach der Corona-bedingten Absage finden die alpinen Snowboardbewerbe in Rogla statt. Die Freestyle-WM für Slopestyle, Big Air und Halfpipe ist von 10. bis 16. März 2021 in Aspen (USA) angesetzt.
Race Weltmeisterschaft 2021 in Rogla (SLO)
Montag, 1. März 2021, um 14 Uhr Parallel Riesenslalom
Dienstag, 2. März 2021, um 14:45 Uhr Parallel Slalom
Die Deutschen kennen sich sehr gut im Bereich des Frauensports aus – das ergab eine aktuelle Umfrage von Equaletics e.V. unter 100.000 Bürger*innen ab 16 Jahren.
Bei der deutschen Snowboardcross-Meisterschaft, die in diesem Jahr in Österreich statt am Bundesstützpunkt Grasgehren ausgetragen wurde, gewinnt erstmals Florina Pohl den Titel.
Jetzt ist Schluss – und wie: Selina Jörg schnallt sich im Zielraum am Götschen in Bischofswiesen (Landkreis Berchtesgaden) zum letzten Mal ihr Snowboard ab und fällt ihrem Teampartner Stefan Baumeister um den Hals. Gemeinsam haben sie sich im letzten Rennen der Saison – und ihrem letzten Weltcupauftritt überhaupt – den dritten Platz geholt.
Ramona Hofmeister verteidigt beim Weltcupfinale in Berchtesgaden, ihrer Heimat, den Gesamtweltcup. Dort kommt es auch zum emotionalen Abschied von Selina Jörg und Cheyenne Loch.
Nach Selina Jörg verabschiedet sich eine zweite Snowboard-Racerin von der Karriere-Piste: Nach anhaltenden Problemen am Sprunggelenk beendet Cheyenne Loch ihre Karriere.
Ramona Hofmeister könnte zum zweiten Mal in Folge die große Kristallkugel des Gesamtweltcups gewinnen – und das vor heimischer Kulisse beim Saisonfinale der Raceboader:innen in Berchtesgaden. Dort steht am 20. und 21. März 2021 zum Abschluss des Winters ein Parallel Slalom sowie ein Teamevent auf dem Programm.
Bei der Freestyle WM der Snowboarder:innen in Aspen landen zwei deutsche Fahrerinnen unter den Top Ten: Annika Morgan im Slopestyle und Leilani Ettel auf der Halfpipe.