Wassersport

Doppelvierer rudert zu Silber beim Weltcup in Luzern

Beim Weltcup II auf dem Luzerner Rotsee holte der Doppelvierer der Frauen für den Deutschen Ruderverband die Silbermedaille.

In Olympia-Form präsentierte sich der deutsche Doppelvierer der Frauen. Im Finale wurden Frieda Hämmerling, Carlotta Nwajide, Daniela Schultze und Franziska Kampmann (RV Germania e. V. Kiel/DRC Hannover/RC Potsdam/RV Waltrop) nur von China geschlagen, das sich mit einem überlegenen Auftritt in die Rolle des Gold-Favoriten für Tokio brachte. Das deutsche Quartett behauptete in einem hochkarätig besetzten Feld den zweiten Platz über ein gleichmäßig geführtes Rennen und wehrte am Ende auch den Angriff der Italienerinnen ab, die Dritte wurden. Die Umstellungen im deutschen Vierer, der nun in der Weltcup-Gesamtwertung führt, zahlten sich aus. „Wir sind besser gerudert als in den letzten Wochen“, sagte die auf den Schlag zurückgekehrte Frieda Hämmerling. „Ich denke, dass wir auch so sitzen bleiben.“

Silber für die deutschen Doppelvierer-Damen in Luzern. Foto: DRV/Seyb

Die traditionsreiche Regatta wurde wegen der Corona-Pandemie zwar nicht in allen Bootklassen mit der kompletten Weltelite ausgetragen, dem Anspruch als echte Generalprobe für die Olympischen Spiele aber dennoch gerecht. Großbritannien und China waren mit jeweils drei Siegen die erfolgreichsten Nationen in der Schweiz.

Verfasst von DRV

Erschienen in Wassersport am 24. Mai 2021

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