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11. Januar 2021
Hart umkämpfte Punkte zwischen Memmingen und Planegg. © Alwin Zwibel

Ingolstadt und Mannheim punkten doppelt, Memmingen und Planegg teilen die Punkte

Hart umkämpfte Punkte zwischen Memmingen und Planegg. © Alwin Zwibel

Ingolstadt und Mannheim punkten doppelt, Memmingen und Planegg teilen die Punkte

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In der Eishockey Bundesliga der Frauen etablieren sich die drei Favoriten-Teams aus Ingolstadt, Memmingen und Planegg im oberen Tabellendrittel. Der Kampf um Platz vier geht dagegen weiter.

In der Eishockey Bundesliga der Frauen konnten sich die ERC Ingolstadt Frauen an der Tabellenspitze festsetzen, nachdem sie zweimal gegen Berlin gewonnen haben. Doch die Verfolger aus Memmingen und Planegg haben weniger Spiele auf dem Konto und können den Spitzenreitern durchaus gefährlich werden. Im direkten Aufeinandertreffen zwischen den beiden bayerischen Teams gab es Punkte für beide Seiten. Mannheim sicherte sich mit zwei Siegen den vierten Platz in der Tabelle – der wird wohl hart umkämpft sein. Denn während die vorderen drei Plätze klar zu sein scheinen, haben mindestens Mannheim und Berlin noch große Ambitionen auf den vierten Platz und damit auf die Teilnahme am Finalturnier.

Ergebnisse der DEFL am 9./10. Januar

  • ESC Planegg-Würmtal 1 : 2 OT ECDC Memmingen Indians (1:1,0:0,0:0,0:1)
  • EC Bergkamener Bären 1 : 3 Mad Dogs Mannheim (0:0,0:0,1:3)
  • ERC Ingolstadt 4 : 0 Eisbären Juniors Berlin (1:0,1:0,2:0)
  • EC Bergkamener Bären 1 : 2 Mad Dogs Mannheim (0:0,1:0,0:2)
  • ECDC Memmingen Indians 0 : 2 ESC Planegg-Würmtal (0:0,0:0,0:2)
  • ERC Ingolstadt 3 : 2 Eisbären Juniors Berlin (1:1,1:0,1:1)

Eisbärinnen unterliegen Ingolstadt mit Minikader

Mit einem Minikader unterlagen die Eisbären Juniors Berlin beim ERC Ingolstadt in der Samstagspartie mit 0:4 (0:1/0:1/0:1). Ingolstadt konnte aus dem vollem schöpfen, 16 Feldspielerinnen wurden aufgeboten. Bei den Eisbären hingegen sah das ganz anders aus. Ohne Korinna Fiedler, Lucie Geelhaar, Stephanie Keryluk und Paula Nix ging es zum Favoriten und somit standen wieder nur elf Feldspielerinnen zur Verfügung. Nach ihrer Verletzung war Annabella Sterzik wieder mit von der Partie. Auch am Sonntag waren die Eisbärinnen unterlegen – wenn auch das Ergebnis deutlich knapper ausfiel. Am Ende gewann der Favorit aus Ingolstadt mit 3:2 (1:1/1:0/1:1).

Memmingen und Planegg teilen sich die Punkte

Mit einem 2:1 nach Verlängerung holten die Frauen der Memminger Indians am Samstag zwei wichtige Punkte gegen die Planegger Penguins. Der Siegtreffer durch Kassandra Roache fiel dabei in der Schlusssekunde der Verlängerung. Nur 17 Stunden trafen beide Teams am Memminger Hühnerberg erneut aufeinander. Diesmal revanchierten sich die Oberbayern für die Niederlage vom Vortag und gewannen in einem erneut spannenden und hochkarätigem Spiel mit 2:0.

„An beiden Tagen haben Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage entschieden. Es waren echte Bundesliga Spitzenspiele. Die zwei Punkte am Samstag waren ganz wichtig im Rennen um die Teilnahme am Finalturnier.“ Indians Coach Werner Tenschert

Mannheim schlägt Bergkamen zweimal

Ein hartes Stück Arbeit, schreiben die Mad Dogs Mannheim über die Samstagspartie gegen den EC Bergkamen. Umso größer war die Freude und Erleichterung bei Mannheim nach dem 1:3-Auswärtssieg. Und auch am Sonntag durften die Gäste jubeln. Zwar noch knapper mit 1:2, aber trotzdem entführten die Mannheimerinnen alle Punkte aus Bergkamen.

Verfasst von Sportfrauen

Erschienen in Eishockey am 11. Januar 2021

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