Radsport

Bahn-Weltcup Hongkong: Medaillen für Hinze und Grabosch

Beim Bahn-Weltcup in Hongkong holt Emma Hinze Silber im Sprint, im Teamsprint gemeinsam mit Pauline Grabosch sogar die Goldmedaille.

Emma Hinze aus Cottbus hat am Samstag beim Bahnradsport-Weltcup in Hongkong den zweiten Platz im Sprint-Turnier belegt. Wie vor drei Wochen beim Weltcup in Glasgow musste sich die 22-Jährige im Finale in zwei Läufen gegen Weltmeisterin Wai-Sze Lee aus Hongkong geschlagen geben. Dritte wurde die kanadische Weltrekordlerin Kelsey Mitchell. Pauline Grabosch aus Erfurt belegte den neunten Platz. Hinze und Grabosch hatten zum Auftakt am Freitag bereits zusammen den Teamsprint gewonnen.

Gold im Teamspringt für Hinze/Grabosch

Die Goldmedaille holten Pauline Grabosch (Erfurt) und Emma Hinze (Cottbus) im Teamsprint der Frauen. Das Duo steigerte sich von Runde zu Runde und siegte im Finale in 32,564 Sekunden gegen China. Für Hinze war es beim fünften Weltcup-Start in diesem Winter bereits die fünfte Medaille (2/2/1). Grabosch, Teamsprint-Weltmeisterin 2018, machte mit dem fünften Weltcup-Erfolg ihrer Karriere einen großen Schritt zurück zu alter Form. „Das war eine Super-Leistung von beiden. Pauline hat sich wieder stabilisiert. Emma ist absolute Top-Zeiten auf der zweiten Position gefahren“, lobte Bundestrainer Detlef Uibel.

Verfasst von BDR/Sportfrauen

Erschienen in Radsport, Sportarten am 02. Dezember 2019

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