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Turn-Skandal: Olympiastützpunkt kündigt Trainerin Frehse

SID
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04. Mai 2021

Der Turn-Skandal um die Chemnitzer Trainerin Gabriele Frehse zieht weitere Kreise.

Chemnitz (SID) - Der Turn-Skandal um die Chemnitzer Trainerin Gabriele Frehse zieht weitere Kreise. Der Olympiastützpunkt Sachsen hat Frehse gekündigt, nachdem ehemalige Schützlinge um die frühere Balken-Weltmeisterin Pauline Schäfer Vorwürfe von psychischer Gewalt gegen die 60-Jährige erhoben hatten. Das berichten mehrere Medien.

"Das Arbeitsverhältnis zwischen dem OSP Sachsen und der Trainerin Gabriele Frehse wurde beendet", teilte der OSP auf Anfrage der Sächsischen Zeitung mit. Eine vom Deutschen Turner-Bund (DTB) in Auftrag gegebene Untersuchung war zu dem Ergebnis gekommen, dass es in mehreren Fällen hinreichende tatsächliche Anhaltspunkte für die Anwendung psychischer Gewalt durch die Trainerin gegeben habe.

Frehse, die sich gegen die Vorwürfe wehrt, verwies laut SZ auf das schwebende Verfahren und wollte sich nicht äußern.

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Erschienen in Turnen (National) am 04. Mai 2021 - Zuletzt aktualisiert am 4. Mai 2021