Handball

Thüringer HC trifft in Europaliga auf WAT Atzgersdorf

Der Thüringer HC trifft bei der 2. Qualifikationsrunde der EHF EUropean League auf den WAT Atzgersdorf aus Österreich, der sich vor allem durch seine Nachwuchsarbeit einen guten Namen gemacht hat. Die Partien wurden auf das Wochenende 10./11.10.2020 terminiert.

Nach einer längeren internationalen Pause nahm das Wiener Team am EHF-Cup 2019/20 teil, musste sich jedoch dem österreichischen Ligaprimus Hypo Niederösterreich geschlagen geben. Für den Thüringer HC ist der Gegner ein gutes Los. Herbert Müller, der auch Trainer der österreichischen Nationalmannschaft ist und sich im österreichischen Handball bestens auskennt, äußert sich zufrieden über die Ansetzung: “Ich bin sehr zufrieden mit dem Losergebnis. Es ist für uns, aus sportlicher Sicht, ein absolutes Wunschlos. Atzgersdorf ist für uns, auch unter Pandemiebedingungen, sehr gut zu erreichen, da machen wir uns keine Sorgen. Die Auslosung birgt aber dennoch eine gewisse Brisanz in sich. In unserem Team sind fünf österreichische Nationalspielerinnen und bei WAT Atzgersdorf sind drei Spielerinnen aus Helis Juniorinnennationalmannschaft. Wir gehen als Favorit in die Begegnung und wollen unbedingt die nächste Runde erreichen.”

THC bereitet sich auf die neue Saison vor

Damit die Handballerinnen beim Thüringer HC zu Beginn der Saison gesund und sportlich fit antreten, besteht die sportmedizinische Untersuchung aus drei Säulen. Nach der sportärztlichen Untersuchung im Hufeland-Klinikum Bad Langensalza, wo die Herz-Lungen-Funktion und die Ausdauer auf dem Prüfstand waren, wurde in der vergangenen Woche der Bewegungsapparat unter die Lupe genommen. Die sportorthopädische Überprüfung fand in der sportklinik.Erfurt statt. Als dritte Säule rückte die körperliche Ertüchtigung und Rehabilitation in den Fokus, wofür sich die sportreha.ERFURT am Kreuz in Erfurt verantwortlich zeichnet. Bewegung ist nunmal beim Handball alles.

Verfasst von Sportfrauen/THC

Erschienen in Handball am 29. Juli 2020

Weitere Artikel