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Neue Spielstätte: So läuft es beim FV Mönchengladbach 2020 nach seinem Neuanfang
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Nach einem Streit mit dem Hauptverein vor rund acht Monaten gründeten die Mädchen und Frauen in Mönchengladbach ihren eigenen Verein. Nun geben sie eine Kooperation bekannt, die ihnen ermöglicht, den Campus Park Rheydt (vormals RSV-Stadion) als Spielstätte zu nutzen.
Ein ereignisreiches Jahr 2020 liegt hinter dem neugegründeten FV Mönchengladbach 2020 e.V. Nach Konflikten mit dem ursprünglichen Verein 1.FC Mönchengladbach traten die Mädchen und Frauen aus und gründeten einen eigenen Verein. Seit Juli 2020 wollen sie dort nun den weiblichen Jugendfußball vorantreiben. Doch natürlich läuft so etwas nicht ganz reibungslos. Noch in seinem Dezember Newsletter schrieb der Verein, auf der Suche nach einer geeigneten Spielstätte zu sein. Diese scheint nun gefunden.
Kooperation mit dem Rheydter Spielverein
Die beiden Fußballvereine Rheydter Spielverein und FV Mönchengladbach 2020 haben eine umfangreiche Kooperationsvereinbarung abgeschlossen, die auf einem partnerschaftlichen, vertrauensvollen und offenen Miteinander beider Vereine basiert. Die Zusammenarbeit beinhaltet insbesondere eine gemeinsame Nutzung des Campus Park, eine umfassende Kooperation in der leistungsorientierten Jugendförderung und in der Ausbildung der Trainer. Die Kooperation ist zunächst bis zum 30.06.2023 befristet, wobei beide Vereine Interesse geäußert haben, die satzungsrechtlichen, organisatorischen und finanziellen Voraussetzungen für eine mögliche Fusion zu prüfen, um für die Jugendförderung im Fußball noch bessere Voraussetzungen schaffen zu können.
Den Campus Park Rheydt (vormals RSV-Stadion) werden beide Vereine sowohl für das Training als auch als Austragungsort von Freundschafts- und Meisterschaftsspielen nutzen und somit Rheydt’s neues „Schmuckkästchen“ mit Leben füllen Uwe Röhrhoff vom FV Mönchengladbach sagt: „Wir schaffen mit der Kooperation mit dem RSV die Basis für weiteres Wachstum unseres Vereins, freuen uns, den Campus Park als Heimspielstätte für unsere ambitionierten Frauen- und Mädchenmannschaften nutzen zu dürfen und sind stolz, die Zukunft des Jugendfußballs in Mönchengladbach fördern zu können.“
FV Mönchengladbach auf Rang zwei der Niederrheinliga
Bis der Corona-Lockdown den Fußball in Deutschland bis auf die Profiligen lahm legte lief es gut für die 1. Damenmannschaft des FV Mönchengladbach. In der Niederrheinliga konnten sich die Spielerinnen in zwei spannenden Partien gegen DJK Tusa und SV Jägerhaus Linde jeweils in der letzten Sekunde die 3 Punkte sichern. In der Tabelle stehen die Damen auf Rang zwei, einen Punkt hinter der führenden SGS Essen III. Und warten darauf, dass es endlich weitergeht und sie die neue Spielstätte nutzen können.
Die gute Leistung gegen Australien bestätigen und die jungen Spielerinnen Erfahrung sammeln lassen: Das waren die Zielvorgaben von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg vor dem Spiel gegen Norwegen. Dies gelang mit dem ungefährdeten 3:1-Sieg über die Norwegerinnen.
Ersatzgeschwächt und daher mit einem sehr jungen Team traten die DFB-Frauen zum Testspiel gegen Australien an. Von mangelnder Erfahrung war dann aber nichts zu sehen: Mit 5:2 überzeugte die Mannschaft von Martina Voss-Tecklenburg
Die DFB-Frauen wollen Wiedergutmachung für die vergangene Niederlage gegen die Niederlande. Doch mit Australien und Norwegen warten starke Gegnerinnen auf die Deutschen. Alles zu den Länderspielen in Wiesbaden in unserem Vorbericht.
Die Deutschen kennen sich sehr gut im Bereich des Frauensports aus – das ergab eine aktuelle Umfrage von Equaletics e.V. unter 100.000 Bürger*innen ab 16 Jahren.
Nationalmannschafts-Kapitänin Alexandra Popp vom VfL Wolfsburg nimmt im Exklusiv-Interview mit Eurosport-Moderatorin Anna Kraft Stellung zum Eklat um Heiko Vogel und bringt ihr Unverständnis für die Maßnahmen zum Ausdruck.
Nach den diskriminierenden Äußerungen gegenüber zwei Schiedsrichterinnen und der missverständlichen Formulierung, Fußballerinnen als Strafe zu trainieren, hat sich nun Borussia-Trainer Heiko Vogel zur Situation geäußert und bei allen Fußballerinnen entschuldigt.
Als Strafe für beleidigende Äußerungen gegen Frauen soll ein Fußballtrainer sechsmal eine Frauenmannschaft trainieren. Das empört viele Bundesliga-Spielerinnen und sie schreiben einen offenen Brief an den DFB mit dem Appell, hier aktiv zu werden.