Fußball

Denise Hanke: ,FIVB-Hilfsprogramm ein gutes Zeichen für Spielerinnen'

Der Volleyball-Weltverband FIVB setzt ein Corona-Hilfsprogramm für NationalspielerInnen auf. Athletensprecherin Denise Hanke findet das ein gutes Zeichen – hofft aber, dass nicht allzu viele Spielerinnen die Hilfe in Anspruch nehmen müssen.

Spielerinnen und Spieler aus der Volleyball Bundesliga (VBL) erhalten die Möglichkeit, kurzfristige finanzielle Unterstützung beim Volleyball-Weltverband (FIVB) zu beantragen. Die FIVB hat mit dem „Athletes Relief Support Fund“ ein Hilfsprogramm für Athletinnen und Athleten – vorrangig aus den Nationalmannschaftskadern – aufgesetzt, die aufgrund der Corona-Krise in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind.

„Das Angebot der FIVB ist ein gutes Zeichen für die Spielerinnen und Spieler“, sagt VBL-Athletensprecherin Denise Hanke. „Auf der anderen Seite hoffe ich, dass nicht allzu viele Profis gezwungen sind, die Hilfen des Programms in Anspruch zu nehmen. Das würde nämlich bedeuten, dass die Aktiven für ihren Beruf auch angemessen bezahlt würden.“

Um Anspruch auf die Unterstützung zu haben, muss der Athlet/die Athletin an mindestens zwei ausgewählten FIVB-Veranstaltungen teilgenommen haben und gewisse finanzielle Bedingungen erfüllen, die sich auf das Einkommen in den vergangenen zwölf Monaten sowie das durchschnittliche Einkommen am Wohnort beziehen. Außerdem darf gegen die Sportlerin/den Sportler seit dem 1. Januar 2018 kein Dopingverfahren anhängig sein.

Verfasst von Sportfrauen

Erschienen in Coronavirus, Volleyball am 28. Mai 2020

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