Zweite Pokalrunde in der DBBL: Diese Partien stehen an

Der DBBL-Pokal geht in die zweite Runde. Dabei stehen am Wochenende spannende Partien an. So treffen zum Beispiel die Chemcats Chemnitz auf die GiroLive-Panthers Osnabrück, der Herner TC auf die GISA LIONS SV Halle und die Qool Sharks Würzburg auf die XCYDE Angels.

An diesem Wochenende steht die zweite DBBL-Pokalrunde im Fokus. Marburg und Heidelberg trafen am Freitagabend schon für die Liga aufeinander, hier hat Marburg 79 zu 65 gewonnen. Auch am Sonntag werden beide aktiv sein, denn für sie geht es im Pokal zum Zweitligisten BBZ Opladen nach Leverkusen bzw. zum ASC Theresianum nach Mainz.

Hier die Partien der zweiten Pokalrunde:

  • MTV Stuttgart – Rutronik Stars Keltern 37:126
  • inexio Royals Saarlouis – Eisvögel USC Freiburg 66:99
  • MSP Bergische Löwen – ALBA Berlin
  • Chemcats Chemnitz – GiroLive-Panthers Osnabrück
  • Herner TC – GISA LIONS SV Halle
  • DJK Don Bosco Bamberg – Saarlouis/Dillingen Diamonds
  • BG AVIDES Hurricanes – TG Neuss Tigers
  • BSG Basket Ludwigsburg – SG Weiterstadt
  • Falcons Bad Homburg – TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt
  • KIA Metropol Baskets Schwabach – TSV Wasserburg
  • Eintracht Braunschweig – TK Hannover
  • Citybasket Recklinghausen – SC Rist Wedel
  • Krofdorf Knights – flippo Baskets BG 74
  • BBZ Opladen – BC Pharmaserv Marburg
  • Qool Sharks Würzburg – XCYDE Angels
  • ASC Theresianum Mainz – SNP BasCats USC Heidelberg

Nachdem die Rutronik Stars aus Keltern bereits mühelos die dritte Runde durch den Sieg beim MTV Stuttgart erreicht haben, wollen nun 30 andere Teams nachziehen. Unter anderem kommt es zu zwei reinen Erstligaduellen, wenn der Pokalverteidiger Herner TC in eigener Halle auf den Aufsteiger aus Halle trifft und die Royals aus Saarlouis die Freiburger Eisvögel empfangen.

Für den HTC steht die Partie gegen GISA LIONS SV Halle unter dem Motto „Der Pokal kommt nach Hause“, denn das Team um Coach Marek Piotrowski schaffte durch den Finalerfolg über die GiroLive-Panthers im Frühjahr das Double und hätte gewiss nichts dagegen, den Pott zu verteidigen. Zudem freut man sich in Herne über ein Heimspiel, denn nur all zu oft musste das Team in den vergangenen Jahren im Pokal auswärts antreten. Zwar sehen sich die Hernerinnen logischerweise als Favorit, doch weiß man genau, wie schwer es ist, gegen einen Underdog, der ohne jeden Druck aufspielen kann, anzutreten.

Im Gegensatz zu den Nördlingerinnen, die beim Season Opening bereits den ersten Erfolg einfahren konnten, startet Würzburg mit der zweiten Bundesliga erst nächste Woche in die Saison. Allerdings haben sich die QOOL Sharks bereits in der Vorbereitung mit anderen deutschen Top-Teams gemessen. Beim Kaphingst-Cup in Marburg machte sich der Unterschied zwischen erster und zweiter Liga deutlich bemerkbar und Würzburg musste gegen Marburg, Osnabrück und Hannover klare Niederlagen einstecken. Unterschätzen sollte man die Unterfranken allerdings nicht. Immerhin hat sich im Kader der Sharks einiges verändert und wie auch in Nördlingen gab es zudem einen Wechsel auf der Trainerposition. Coach Thomas Glasauer muss sein Team, das neben der aus Marburg zugewanderten Paige Bradley und US-Amerikanerin Raziyah Farrington aus vielen Nachwuchsspielerinnen besteht, also erst noch zu einer Einheit formen.

Verfasst von Sportfrauen

Erschienen in Basketball am 28. September 2019

Weitere Artikel