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Bergsport
European Outdoor Film Tour 2022: Zwei Sportlerinnen und ihr Kampf um Anerkennung
In der neuen European Outdoor Film Tour 2022 erzählen auch zwei ganz besondere Sportlerinnen ihre Geschichte: Der gehörlosen Kletterin Sonya Wilson geht es dabei um die Inklusion gehörloser Sportler:innen, Extramkajakerin Nouria Newman kämpft um die Gleichberechtigung von Frauen im Outdoorsport. Und das mit sportlicher Bestleistung.
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Frauen im Sportbusiness
EQUALATE Mentorship Programm: ,Der größte Gewinn ist das Netzwerk zu anderen Frauen'
Frauen im Sportbusiness miteinander zu vernetzen und sie bei ihrem Werdegang unterstützen: Das ist, was das EQUALATE Mentorship Programm von Johanna Mühlbeyer zum Ziel hat. Auch Eva Lotta Lockner, die beim HSV das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) in Norderstedt leitet, hat von dem Programm profitiert. Nun ist die Anmeldephase für die dritte Runde gestartet.
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Wintersport
Fehlende finanzielle Förderung nach Olympia-Absage: Nordische Kombiniererinnen kämpfen für ihren Sport
Exklusiv2026 dürfen die Nordischen Kombiniererinnen nicht zu den Olympischen Winterspielen, ob sie jemals die Chance auf Olympia bekommen steht ebenso auf der Kippe. Das bedeutet für Athletinnen wie die Österreicherin Lisa Hirner eine ungewisse Zukunft. Denn durch die Ablehnung durch das IOC fallen die Sportlerinnen bei den meisten Förderungen durch. Trotzdem wollen sie nicht aufgeben und kämpfen für ihren Sport.
Nach Absage der Eishockey-WM der Frauen: Enttäuschung bei DEB-Frauen um Tanja Eisenschmid
Nach Absage der Eishockey-WM der Frauen: Enttäuschung bei DEB-Frauen um Tanja Eisenschmid
ExklusivNach der kurzfristigen Absage der Eishockey-WM der Frauen in Kanada herrscht Unverständnis beim deutschen Team. Sportfrauen sprach mit Nationalspielerin Tanja Eisenschmid.
Derzeit hätten sich die deutschen Nationalspielerinnen eigentlich in Kanada in der Quarantäne befinden sollen, doch es kam anders als geplant. Einen Tag vor Abflug des deutschen Teams verkündete der Weltverband IIHF die Absage der Frauen-Eishockey-WM, die vom 6. bis 16. Mai in Halifax sowie Truro hätte stattfinden sollen. Die Entscheidung über die Absage lag jedoch bei den Behörden Nova Scotias, die aufgrund der konstant hohen Corona-Zahlen die Maßnahmen verschärften und somit eine Austragung der Weltmeisterschaft unmöglich machten.
Spielerinnen können Absage der Eishockey-WM nicht nachvollziehen
Die Spielerinnen erfuhren von den schlechten Nachrichten in einem spontanen Team-Meeting in Füssen, wo sie sich seit Mitte April auf die Eishockey-WM vorbereiteten. „Zunächst waren wir sehr geschockt, dann enttäuscht und traurig“, so Nationalspielerin Tanja Eisenschmid gegenüber Sportfrauen. „Wir hätten nie gedacht, dass sie es kurz vorher noch absagen.“
Man könne die Entscheidung nicht nachvollziehen – vor allem, weil die Weltmeisterschaft nach der corona-bedingten Absage im vergangenen Jahr noch einmal um einen Monat auf den Mai verschoben wurde. „Wenn es im Vorfeld so große Probleme gab, hätte man auch früher Bescheid geben können. Aber dass die Eishockey-WM nun komplett abgesagt wurde, macht die Enttäuschung natürlich umso größer.“
Wir wünschen uns, dass der IIHF noch dieses Jahr einen neuen Termin findet.
IIHF sucht Ersatztermin für Eishockey-WM
Der Weltverband IIHF sucht nun nach einem Ersatztermin, womöglich schon im Sommer. Darauf hoffen auch laut Tanja Eisenschmid Spielerinnen aller Nationen. „Wir wünschen uns, dass der IIHF noch dieses Jahr einen neuen Termin findet“, so die Spielerin des ERC Ingolstadt. Immerhin gehe es auch um die Gleichberechtigung zwischen den Männern und Frauen.
Denn die Eishockey-WM der Frauen ist das einzige IIHF-Großereignis, welches abgesagt werden musste. Noch im Dezember fand die U20-Weltmeisterschaft der Männer in Kanada statt, diese Woche beginnt die U18-WM der Männer im texanischen Frisco. Und auch die Weltmeisterschaft der Eishockey-Männer wird wie geplant Ende Mai in Lettland ausgetragen.
Katarina Schubert
Erschienen in Eishockey am 26. April 2021
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