Leipzigerin Cindy Pöschel setzt sich im Kampf um Platz bei Kanu-EM durch

Am letzten Tag der DKV-Sichtungen in Markkleeberg am Sonntag setzte sich Cindy Pöschel durch und holt bei den Kajak-Damen den letzten EM-Startplatz.

Bei den Kajak-Damen setzte sich die Leipzigerin Cindy Pöschel im Kampf um den EM-Platz durch. Mit einem starken Finallauf landete sie mit 0,35 Sekunden Abstand auf Olympia-Starterin Ricarda Funk auf Platz zwei. Überglücklich sagte sie im Ziel: „Ich habe so viele Lehrjahre hinter mir, in denen ich es immer im letzten Lauf nicht runterbringen konnte. Ich kann die Freude gar nicht beschreiben, ich muss das jetzt erst einmal verarbeiten.“ Dritte am heutigen Tag wurde die Hallenserin Lisa Fritsche. Die vorqualifizierte Olympia-Starterin resümierte nach drei Tagen, „ich bin auf einem guten Weg. Es ist aber noch nicht das, was ich gern hätte. Also ich habe noch ein bisschen Arbeit vor mir.“

Unspektakulär hingegen war das letzte Rennen der Canadier-Damen. Mit der Leipzigerin Lena Stöcklin stand die dritte EM-Starterin bereits fest. Sie belegte auch am dritten Tag Rang drei. Weltmeisterin Andrea Herzog aus Leipzig gewann den Lauf vor der Augsburgerin Elena Apel.

Verfasst von Uta Büttner

Erschienen in Wassersport am 26. April 2021

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