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Junges Team, Heimspielverbot und nun das Ticket fürs Finalturnier: Eisbären-Kapitänin Anna-Maria Nickisch im Interview
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ExklusivDie Eisbären Frauen um Kapitänin Anna-Maria Nickisch stehen im Finalturnier der Eishockey Bundesliga der Frauen. Im Interview erzählt die Kapitänin, wie sie die entscheidenden Spiele und die nicht ganz einfache Saison mit ihrem Team erlebt hat.
Die Saison der Eishockey Bundesliga der Frauen neigt sich dem Ende. Bevor es zum Finalturnier geht, steht noch ein Wochenende mit zwei Spieltagen auf dem Programm. Dabei geht es aber nur noch darum, in welcher Reihe die vier Teams Ingolstadt, Planegg, Memmingen und Berlin ins Halbfinale starten. Die Eisbären Frauen Juniors Berlin konnten sich in einem spannenden Kampf um Rang vier in der Tabelle ihr Ticket schon am vergangenen Wochenende gegen die Mad Dogs Mannheim sichern. Wir haben mit Kapitänin Anna-Maria Nickisch über den Einzug ins Finalturnier und die etwas andere Saison gesprochen.
Habt ihr die ganze Zeit an euch geglaubt?
„Während der Saison haben wir schon manchmal Punkte liegen lassen, das hätte nicht sein müssen. Gezweifelt haben wir aber nicht, dass wir es noch schaffen können. Und als es jetzt auf dieses eine Wochenende ankam, haben wir fest daran geglaubt, noch Vierter werden zu können. Wir wussten, wir sind gut aufgestellt und in der Form, Mannheim schlagen zu können. Und das haben wir jetzt auch getan.“
Das erste Spiel war noch knapp, das zweite mit 6:0 deutlich.
„Am zweiten Tag sind wir viel besser ins Spiel gekommen als am Tag zuvor. Wir haben Mannheims Schlüsselspielerin gut unter Kontrolle bekommen und sie nicht zum Zug kommen lassen. Als Team haben wir gut funktioniert und unsere eigene Linie gefahren, anstatt uns auf das Spiel der Mannheimerinnen einzulassen. Und letztlich haben wir dann unsere Tore gemacht.“
Im Halbfinale geht’s gegen Ingolstadt oder Planegg. Wer wäre dir lieber?
„Das ist mir relativ egal. Wir haben gegen beide Mannschaften schon gute Spiele gezeigt und gegen Planegg sogar schon gewonnen. Wir wissen natürlich, was auf uns zukommt, gehen aber ohne Druck ins Finalturnier. Wir sind die jüngste Mannschaft der Liga und es ist einfach cool, dass wir um die Meisterschaft mitspielen werden. Wir haben nichts zu verlieren.“
Eure Saison lief durch die Corona-Regelungen nicht ganz reibungslos …
„Das stimmt. Wir durften zwar zuhause trainieren, aber keine Heimspiele machen. Das war ziemlich anstrengend. Immerhin haben wir aus Berlin sowieso oft die weiteste Anreise. So mussten wir oft am Samstag gegen 4 Uhr losfahren und sind am Sonntag erst spät abends zurückgekommen. Das merkt man unter der Woche dann schon. Das war nicht einfach für uns, aber wir haben das Beste draus gemacht. Und wir waren froh, überhaupt spielen zu dürfen.“
Wie würdest du eure Entwicklung im Laufe der Saison beschreiben?
„Gerade am Anfang haben wir eine große Veränderung durchgemacht durch unser neues Trainerteam. Wir haben viele junge, unerfahrene Spielerinnen und befinden uns noch immer in der Entwicklung. Was uns aber die komplette Saison über ausgemacht hat, war unsere enorme Motivation und die gute Stimmung im Team. Jede hat versucht im Training alles zu geben. Dass wir jetzt im Finalturnier stehen, hat uns dafür belohnt und das kann auch ein gutes Aushängeschild generell für das Fraueneishockey in Berlin sein.“
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