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Unklare Liga-Regeln: Wasserburg bekommt Sieg gegen Keltern nachträglich aberkannt
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Der Sieg des TSV Wasserburg gegen die Rutronik Stars Keltern in der Basketball Bundesliga der Frauen zählt nicht. Grund dafür sind unklare Berechtigungen von Spielerinnen, die der Verein aus der zweiten Mannschaft hochmeldete.
Wie der TSV Wasserburg am Mittwochabend berichtet, zählt der Sieg gegen die Rutronik Stars Keltern vom 18. Spieltag nun doch nicht. Stattdessen gehen die Punkte an den Tabellenführer. Grund dafür sind Liga-Regeln, die scheinbar selbst ranghohen Funktionär:innen der DBBL nicht ganz klar sind. Wie der TSV Wasserburg berichtet, habe man aufgrund der dünnen Spielerinnendecke nach Rücksprache mit der DBBL-Geschäftsleitung Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft in die erste nachgemeldet. In einer Pressemitteilung des TSV heißt es: "Uns wurde von oberster Stelle der DBBL versichert, dies wäre möglich und kein Problem."
TSV Wasserburg erhält einen Minuspunkt
Kurz vor dem Spiel gegen Keltern seien bei Wasserburg nocheinmal Zweifel über die Einsatzberechtigungen aufgekommen und die Abteilungsleitung habe sich bei einem Mitglied des Vorstands der DBBL erkundigt, welches wiederum den Geschäftsführer kontaktierte. "Der Abteilungsleitung wurde versichert, dass alles in Ordnung sei und die Spielberechtigung vorliegt", schreibt der Wasserburger Verein. Nach dem Sieg habe nun aber der Trainer der Kelterner Mannschaft Einspruch bei der Spielleitung eingelegt. Diese wertete das Spiel letztlich gegen Wasserburg und mit 0:20 für die Rutronik Stars. Zusätzlich erhält Wasserburg einen Minuspunkt in der Tabelle.
Die Rutronik Stars Keltern schreiben auf Facebook: "Viele andere Fälle aus der Vergangenheit haben gezeigt, dass nach Mitternacht des 31. Januar nicht mehr nachgemeldet werden kann und darf. Und daran hat sich auch nach erneutem Studium der DBLO nichts geändert." Bevor die Entscheidung klar war, sagte Sterne-Vorsitzender Dirk Steidl:
„Am Ende wäre es natürlich peinlich und völlig unverdient ein solches Spiel am grünen Tisch zu gewinnen. Da ich mir schon unmittelbar nach Beginn sicher war, dass wir dieses Spiel aufgrund der Sachlage nicht verlieren werden können, habe ich das ganze zwar entspannt anschauen können, doch am Ende war ich über unsere Leistung mehr als schockiert."
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