Basketball

24. Oktober 2020
Nördlingens Kelly Cambell könnte für die Gegnerinnen aus Osnabrück zur Herausforderung werden. © Martin Fürleger

Start in die DBBL-Saison 2020/21 – Konzept zur Professionalisierung

Nördlingens Kelly Cambell könnte für die Gegnerinnen aus Osnabrück zur Herausforderung werden. © Martin Fürleger

Start in die DBBL-Saison 2020/21 – Konzept zur Professionalisierung

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An diesem Wochenende startet die DBBL-Saison 2020/21. Den Anfang macht der frische Pokalsieger Rutronik Stars Keltern gegen Heidelberg. Vor dem Start haben sich DBBL und DBB auf ein Konzept zur Förderung des Damenbasketballs in Deutschland geeinigt.

Zum ersten Spiel der neuen Saison der 1. Damen Basketball Bundesliga am Samstag, den 24. Oktober 2020 empfängt die SNP BasCats USC Heidelberg die Rutronik Stars Keltern, die am vergangenen Wochenende bereits das nachgeholte Pokalfinale in Nördlingen gewinnen konnten. Dort waren auch TK Hannover, XCYDE Angels und der TSV Wasserburg am Start, die alle drei am Sonntag erst in die Liga starten.

Wasserburg trifft dabei auf Freiburg. "In Freiburg zu spielen ist immer eine Herausforderung. Sie kämpfen um jeden Ball und auch die Atmosphäre in der Halle macht die Situation für ein Gästeteam nicht gerade einfach”, so TSV-Trainerin Sidney Parsons im Hinblick auf das Spiel. Für die XCYDE Angels lautet die Aufgabe das sportlich etwas enttäuschende Abschneiden beim K-Active Top4-Pokalfinale schnell zu vergessen und einen guten Einstand in die neue Saison zu geben – Gegnerinnen sind die GiroLive Panthers aus Osnabrück.

1.Spieltag in der DBBL 2020/21

Samstag, 24.10.2020

  • 17:30 SNP BasCats USC Heidelberg vs Rutronik Stars Keltern
  • 18:00 Herner TC vs GISA LIONS SV Halle
  • 19:00 BC Pharmaserv Marburg vs inexio Royals Saarlouis

Sonntag, 25.10.2020

  • 16:00 TKH Basketball Damen vs flippo Baskets BG 74
  • 16:00 GiroLive-Panthers vs XCYDE Angels
  • 16:00 USC Eisvögel Freiburg vs TSV 1880 Wasserburg

Den gesamten Spielplan gibt's hier.

Task Force die „Agenda 2030 Damenbasketball in Deutschland“

Die Damen Basketball Bundesliga (DBBL) und der Deutsche Basketball Bund (DBB) haben sich nach dem erfolgreichen Damenbasketball-Workshop im Sommer 2019 auf sieben Eckpunkte für die kommenden Jahre, die sogenannte „Agenda 2030 Damenbasketball in Deutschland“, verständigt:

  • Teilnahme der Deutschen Damen Nationalmannschaft an Europa- und Weltmeisterschaften sowie Olympischen Spielen, damit verbunden die Ausrichtung internationaler Großveranstaltungen.
  • Weiterentwicklung des Damen-Basketball in Deutschland zu einer der attraktivsten und erfolgreichsten Teamsportart im weiblichen Bereich.
  • Teilnahme deutscher Damen-Klubteams an Europapokal-Wettbewerben.
  • Fortlaufende Professionalisierung der DBBL (Struktur, Mitarbeiter etc.).
  • Deutsche Spielerinnen als fester Bestandteil in den DBBL-Klubs.
  • Intensivierung der Nachwuchsarbeit in der DBBL als Unterstützung und Fortsetzung der internationalen Erfolge im Nachwuchsbereich
  • Etablierung eines ganzheitlichen Bildungsprogramms in der DBBL gemeinsam mit dem DBB (Trainer:innen, Mitarbeiter:innen, Schiedsrichter:innen etc.).

Mit den sieben Eckpunkten als übergeordnete Ziele soll die Professionalisierung des Damenbasketballs in Deutschland weiter vorangetrieben werden. Die Partner haben bewusst ambitionierte Ziele vorgegeben, um den aktuell positiven Trend in der Entwicklung des Damenbasketballs in Deutschland fortzusetzen. In naher Zukunft wird eine sogenannte Task Force mit Vertreterinnen und Vertretern aus der DBBL und dem DBB sowie bei der Erörterung bestimmter Themen auch mit externen Expertinnen und Experten gebildet, die zunächst einmal einen Fahrplan der gemeinsamen Aktivitäten für die kommenden zwei Jahre erstellen soll.

Verfasst von Sportfrauen

Erschienen in Basketball am 24. Oktober 2020

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